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Pecherska Lavra
Der Kiewer Klosterbezirk Pecherska
Vom nördlichen, dem Dnjepr-Ende des
Khreschatik am europäischen Platz
führt ein Weg von etwa 2½ km zum Gelände
der Pecherska Lavra. Man kann den Weg zu Fuß, mit einem
Taxi oder dem Trolleybus Nr. 20 zurücklegen.
Ab dem 11.Jahrhundert wurden in Rußland viele Klöster
gegründet. Zum Teil entstanden sie durch den Zusammenschluß
von Eremitenbehausungen. Solche Klöster nannte man Lavra.
Da das Ganze von Höhlen (= Pechery) ausging, heißt es
bis heute eben Pecherska Lavra und der ganze Stadtteil nebst seiner
Metrostation heißt ebenfalls Pecherska, also die „Höhlige“.
Ilarion soll in den 1030-er Jahren der erste gewesen sein, der sich
hier auf der Anhöhe hoch über dem Fluß eine Höhle grub.
Später wurde er Metropolit und das Höhlenkloster wurde
geistiges Zentrum des Landes. Die Tataren zerstörten bei ihren Überfällen
ab 1240 fast alle Gebäude, die bis dahin schon entstanden waren.
Ab 1700 baute man um den oberen Teil des Geländes eine Mauer.
Nachdem 1718 alle Holzgebäude abbrannten, entstanden die Kirchen in
ihrer heutigen Form. Einer der Architekten hieß Gottfried Schädel.
Im 19.Jahrhundert wurde als letzte die Refektoriumskirche errichtet.
Weitere Texte unter den einzelnen Fotos
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