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Odessa
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Allein der Name klingt schon toll ! Eine Millionenstadt direkt am Schwarzen
Meer, die ein berühmtes großes altes Opernhaus besitzt. Klar, daß
ich da schon lange hin wollte. Beim ersten Versuch bin ich aber in Kiew hängengeblieben.
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Die wichtigsten Städte der Ukraine.
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Deshalb bin ich beim zweiten Mal auf Nummer sicher gegangen und habe mir den teuren
Direktflug Wien - Odessa von
Austrian Airlines
geleistet. Eine Woche im August, Sonntags hin, sonntags zurück.
Ich war ziemlich gespannt, was mich erwartet. Gehört hatte ich schon etwas
von der Oper, die einmal zu den größten der Welt gehört haben soll, und
natürlich von der berühmten Treppe, die in Eisensteins Film
"Panzerkreuzer Potemkin" eine Hauptrolle spielt.
Aber das war's. Gibt es nur Hafen ? Wie sieht es aus mit Stränden ?
Was kann man abends unternehmen ?
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Erwartet hatte ich jedenfalls eine junge, lebendige Stadt mit mediterranem Flair
und schönen Gebäuden aus der Zeit zwischen 1800 und 1914. Die Erwartung
wurde nicht enttäuscht !
Ankunft
Man könnte natürlich am schönen Bahnhof
von Odessa ankommen. Die Fahrt von Kiew dauert die ganze
Nacht. Die Busse, mit denen man in der Ukraine jeden Ort
bequem erreichen kann, sind etwas schneller als der Zug.
Aber ich hatte mich ja für das Flugzeug entschieden.
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So stand ich dann im kleinen, stadtnahen Flughafen unter ein paar
Geschäftsreisenden, vielen Ex-Odessiten auf Heimatbesuch und fast ohne
"normale" Touristen in einer Schlange vor der Paßkontrolle,
deren Hauptaufgabe es offenbar war, jeden Ausländer zu einem extra aufgebauten
Sonder-Schalter zu schicken. Dort wurde man gefragt, wieviele Tage man im Land
bleiben wolle und bekam abhängig von der Antwort den Preis für eine
Krankenversicherung genannt, wahlweise Dollar oder Mark.
Später bei der Ausreise wurde aber nicht kontrolliert, ob man für
genügend Tage bezahlt hatte, und bei meinen Einreisen in Kiew hatte ich den
Krankenversicherungstrick auch noch nie erlebt.
Das Hotel Passage liegt am Ende der Flanierstraße Deribasovskaya.
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Schlafen
Im Internet hatte ich einen privaten Vermietungsservice gefunden und
per email ein Appartement reserviert.
Hier der Blick aus meinem Fenster.
Die Angebote dieser Leute sind aber eigentlich zu teuer,
so daß ich sie hier auch nicht weiterempfehle.
Mittelklasse-Hotels, wie z.B. das Hotel Passage am Ende der Flanierstraße
Deribasovskaya, sind ganz ok und auch gut bezahlbar (sofern es einen nicht stört,
daß man in den einfacheren Hotels als Ausländer den doppelten Preis
bezahlt).
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Was gibt's zu sehen ?
Kaum war ich angekommen und in der Unterkunft alles erledigt, konnte ich es kaum
abwarten auf Erkundung zu gehen um nach all den Sehenswürdigkeiten zu suchen.
Die berühmte Oper, die Treppe,
die man aus Eisensteins preisgekröntem Film kennt, die
Höhenallee entlang der Meereslinie ....,
alles liegt nicht weit auseinander und ist schnell entdeckt.
Odessa ist wirklich eine sehr schöne Stadt mit lebendigen
Flaniermeilen. Dort schlendern im Sommer Touristen
aus der ganzen Ukraine und aus vielen anderen Nachfolgestaaten der Sowjetunion umher.
Man sieht Autokennzeichen von Lettland bis Moldawien.
Zum Sonnen führt der kürzeste Weg
zum Strand von Landcheron und abends geht es raus zum
Strand von Arkadia.
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